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Blackout - Informationen zur Vorsorge

Durchgestrichenes Symbol für Energie vor einer schwarzen Skyline. © Kreis Mettmann

Ein Stromausfall ist eine große Katastrophe.
Dann geht der Strom überall aus.
Das Leben ohne Strom ist schwierig.
Zum Beispiel:

  • das Internet geht dann nicht mehr.
  • die Heizung geht nicht mehr.
  • man kann keine Lebensmittel mehr kühlen.
  • man kann kein Geld mehr abheben.

Der Stromausfall wird wahrscheinlich nicht kommen.
Aber es ist wichtig sich über die Not-Versorgung Gedanken zu machen.
Denn manchmal kann die Feuerwehr oder Polizei nicht sofort helfen.

Aber wie kann man sich selbst helfen?
Und wie kann man anderen Menschen helfen?
Was brauche ich für einen Notfall?
Welche Sachen sollte man immer zu Hause haben?

Essen und Trinken bevorraten

Brauchen Sie einen Notvorrat an Lebensmitteln?
Wie viel brauchen Sie genau?

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt:

  • Essen und Trinken für 10 Tage vorrätig halten.
  • Für jede Person 2 Liter Wasser pro Tag vorrätig halten.
  • Wasser zum Kochen vorrätig halten.
  • Lebensmittel luftdicht, kühl, trocken und dunkel lagern.
  • Auch für Ihre Haustiere Essen und Trinken vorrätig halten.

Die sinnvolle Hausapotheke

Falls Sie Ihr Haus nicht verlassen können,
können Sie sich mit einer Hausapotheke selbst helfen.
In der Hausapotheke sind Sachen für kleine Verletzungen.
Und für leichte Krankheiten.
Diese Sachen braucht man in einer Hausapotheke:

  • persönliche, vom Arzt verschriebene Medikamente
  • schmerz- und fiebersenkende Mittel
  • Mittel gegen Erkältungskrankheiten
  • Mittel gegen Durchfall, Übelkeit und Erbrechen
  • Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand
  • Elektrolyte zum Ausgleich bei Durchfallerkrankungen
  • Fieberthermometer
  • Splitterpinzette
  • Hautdesinfektionsmittel
  • Wunddesinfektionsmittel
  • Einweghandschuhe
  • Atemschutzmaske
  • Verbandsmaterial

Bargeld

Ohne Strom können Geldautomaten nicht mehr Geld geben.
Und man kann mit der Karte nicht mehr bezahlen.
Sie sollten also genug Bargeld zu Hause haben.

Stromausfall

Falls Sie einen Stromausfall haben,
sollten Sie für den Notfall Vorsorge treffen:

Vor dem Stromausfall

Besorgen Sie für den Notfall:

  • Kerzen, Taschenlampen, Ersatzleuchtmittel, Batterien, Streichhölzer oder Feuerzeuge
  • Ein batteriebetriebenes Radio. Sie können dann im Notfall Infos hören.
  • Trinkwasser, Lebensmittel, Hygieneartikel
  • Warme Kleidung
  • Kohle, Holz und Briketts für den Kamin oder den Ofen.
  • solarbetriebenes Batterieladegerät
  • Bargeld
  • Medikamente

Wenn der Strom weg ist

Achten Sie auf Hinweise im Radio.
Rufen Sie die Polizei oder Feuerwehr nur im Notfall an.
Halten Sie sich mit zusätzlicher Kleidung und Decken warm.
Essen können Sie mit einem Camping-Kocher kochen.
Schalten Sie alle elektrischen Geräte aus.

Wenn der Strom wieder kommt

Schalten Sie Geräte nacheinander ein.
Überprüfen Sie Ihre Lebensmittel.
Angetaute Lebensmittel sollten sie sofort essen oder wegwerfen.
Kontrollieren Sie Ihre Uhren und Wecker.
Füllen sie Ihre Lebensmittel auf.

Notfall-Meldestellen

Bei längerem Strom-Ausfall gibt es Notfall-Melde-Stellen.
Die Notfall-Melde-Stellen sind für alle Menschen im Kreis Mettmann.
Das heißt: Es gibt bestimmte Orte.
An diesen Orten können Sie sich melden.
Die Notfall-Melde-Stellen sind nur für den akuten Notfall.
Von dort können Sie:

  • Notrufe absetzen und weitergeben
  • Infos über die Notlage erhalten

Wo finden Sie die Notfall-Melde-Stellen?
Die Notfall-Melde-Stellen finden Sie in folgender Liste:


Wo erhalten Sie weitere Infos?
Weitere Infos erhalten Sie auf unserer Internet-Seite in Alltags-Sprache unter Blackout.

Leichte Sprache: Frage

Sie haben weitere Fragen?

Kreisverwaltung Mettmann
Telefon: 0 21 04 99-0
E-Mail: kme@kreis-mettmann.de

Kreisverwaltung Mettmann
Postfach
40806 Mettmann