Was bewegt die Wählerinnen und Wähler bei der Bundestagswahl?
Der Kreis fragt nach
KREIS METTMANN. Wenn die Bundesbürgerinnen und -bürger am Sonntagabend die Wahlberichterstattung im Fernsehen verfolgen, werden ihnen neben den Ergebnisprognosen auch Informationen zur Wählerwanderung sowie zum Wahlverhalten bestimmter Bevölkerungsgruppen präsentiert.
Viele Menschen werden sich die Frage stellen, ob diese Informationen für ein Bundesland oder gar das ganze Bundesgebiet auch in ihrem näheren Umfeld Gültigkeit haben.
Um hierauf Antworten liefern zu können, hat sich der Kreis Mettmann nach Abstimmung mit den kreisangehörigen Städten entschlossen, begleitend zum eigentlichen Wahlgeschäft eine lokale Wahlnachbefragung durchzuführen. Bei dieser werden zufällig ausgewählte Wählerinnen und Wähler nach ihrer Stimmabgabe gebeten, sich in einem zweiseitigen Ankreuzbogen zu den Hintergründen ihrer Wahl zu äußern. Welche Themen und Motivation haben besonders stark beeinflusst, über welche Kanäle hat man sich informiert, und gibt es eine Wunschkoalition? Mit Hilfe dieser und noch weiterer Fragen können so im Anschluss der Bundestagswahl lokalspezifische Auswertungen erstellt werden, in welchen sich nicht nur Wählerwanderungen, sondern auch Motivationslagen wiederfinden.
Die Teilnahme ist selbstverständlich anonym und freiwillig und unterliegt den gleichen Geheimhaltungsgrundsätzen wie die eigentliche Wahl. Zudem stehen in den ausgewählten Lokalen den ganzen Wahltag lang Helferinnen und Helfer zur Unterstützung bereit.
Die Statistikstelle des Kreises Mettmann wird die Fragebögen auswerten und die Ergebnisse unter Beachtung der statistischen Geheimhaltung veröffentlichen.
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