Azubi - Schüler_innen Tag im Förderzentrum Nord
Jugendberufsagentur Plus unterstützt bei der beruflichen Orientierung
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VELBERT. Mit dem anstehenden Verlassen des Förderzentrums Nord des Kreises Mettmann stehen viele Schülerinnen und Schüler vor der Frage: "Wie geht es weiter für mich?"
Spätestens ab Klasse 8 liegt ein großer Schwerpunkt der Arbeit am Förderzentrum auf berufsorientierenden Maßnahmen, um den Schülerinnen und Schülern einen guten Übergang in ihr Berufsleben zu ermöglichen. Neben Gesprächen mit Berufsberatung und Beratung zu Fachpraktiker-Ausbildungen, der Unterstützung von Berufseinstiegsbegleitung, dreiwöchigen Betriebspraktika, weiteren möglichen Langzeitpraktika sowie Betriebsführungen und weiteren Maßnahmen stellt sich nun die Frage nach dem anstehenden Praktikum und der Anschlussperspektive für den Sommer 2025.
Es ist für viele junge Menschen ein Schritt in einen neuen Lebensabschnitt, voller Hoffnung und Erwartung. Für andere mit bangem Blick, deren weitere Zukunft noch mit vielen Fragezeichen versehen ist – vielleicht, weil es mit dem Abschluss in der Schule ungewiss ist oder weil keine "richtige" Idee zu einer Ausbildung oder einem Beruf im Kopf ist.
Da Berufe-Messen und Ausbildungsbörsen oft große Veranstaltungen mit viel Input sind, die schnell überfordern können, brauchen die Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums Informationen zu unterschiedlichen Berufen möglichst von Peers auf Augenhöhe, also am besten von Auszubildenden, die einfach mal informell über ihre Ausbildung erzählen.
Für einen Schultag, am 14. November, erhalten die Schülerinnen und Schüler daher jetzt die Gelegenheit, in kleinen Gruppen mit einer Auszubildenden oder einem jungen Gesellen zu reden. Die Gruppen wechseln dreimal, so dass jeder die Gelegenheit hat, sich vier Ausbildungsberufe anzusehen.
Die Veranstaltung wird im Förderzentrum stattfinden, um so in vertrauter Umgebung der Schülerinnen und Schüler gute Gespräche zu fördern.
Wenn etwas Passendes dabei ist, hilft die Jugendberufsagentur Plus Velbert im Anschluss gerne bei der Vermittlung in ein Praktikum. Vielleicht klappt es ja dann im nächsten Sommer auch mit einer Ausbildung.
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