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Cannabis-, Alkohol- und Nikotinkonsum bei Kindern und Jugendlichen

Fachtag des Beirats Kinder- und Jugendgesundheit des Kreises

Bild vergrößern: Die Referentinnen und Referenten des Fachtags (von links): 
Heike Langl (Gesundheits- und Sozialdezernat des Kreises Mettmann), Lehrer Alexander Hippler, Lehrerin Lea Satzky, die Schüler Paul Stricker, Marie-Sophie Schreiber, Anna Gajda, Norman Raulf (Diakonie), Dr. Volker Reissner, Dr. Ruzica Susenburger (Leiterin des Kreisgesundheitsamtes) © Kreis Mettmann
Die Referentinnen und Referenten des Fachtags (von links):
Heike Langl (Gesundheits- und Sozialdezernat des Kreises Mettmann), Lehrer Alexander Hippler, Lehrerin Lea Satzky, die Schüler Paul Stricker, Marie-Sophie Schreiber, Anna Gajda, Norman Raulf (Diakonie), Dr. Volker Reissner, Dr. Ruzica Susenburger (Leiterin des Kreisgesundheitsamtes)

KREIS METTMANN. Unter dem Titel „Ganz normal, weil legal? Cannabis-, Alkohol- und Nikotinkonsum bei Kindern und Jugendlichen“ fand jetzt der fünfte Fachtag des Beirats Kinder- und Jugendgesundheit in Erkrath statt. Der Beirat ist eine ständige Arbeitsgruppe der Kommunalen Konferenz Gesundheit, Alter und Pflege im Kreis Mettmann. 130 Teilnehmende aus Gesundheitswesen, Schulen, Sozialarbeit, Beratungsstellen sowie Vertreter der Städte und des Kreises besuchten den Fachtag.
Dr. Volker Reissner, Chefarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am LVR-Klinikum Düsseldorf – Kliniken der Heinrich-Heine-Universität erläuterte in seinem Vortrag „Nikotin, Alkohol, Cannabis – Epidemiologie, Effekte und Entwicklungspsychopathologie“ anschaulich die medizinischen Auswirkungen des Drogenkonsums.
Es folgte ein praxisnaher und erfahrungsbezogener Beitrag von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der Peter-Ustinov-Gesamtschule aus Monheim. Sie machten deutlich, dass der Konsum von Vapes sehr stark zugenommen hat. Grund dafür sei, dass die bunten Verdampfer bei den Jugendlichen als modisches Accessoire gelten. Anschließend stellte Norman Raulf als Vertreter der Suchtberatungsstellen im Kreis Mettmann Möglichkeiten der Suchtprävention in der Sekundarstufe I vor. Ziel ist die Förderung von Entscheidungs- und Problemlösekompetenz. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, wie sehr das Thema alle Teilnehmenden in ihrem jeweiligen beruflichen Umfeld beschäftigt und wie wichtig der gemeinsame Austausch ist.

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