Der Gemeindepsychiatrische Verbund (GpV) Kreis Mettmann lädt zur Woche der seelischen Gesundheit 2024 an vier Standorten ein
Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz
Gemeindepsychiatrischer Verbund für den Kreis Mettmann. Die Sensibilisierung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern für psychische Belastungen wird immer wichtiger. Deshalb gilt es, wichtige Fragen in den Fokus zu rücken: Wie gelingt es, trotz Dauerstress und Personalmangel im Arbeitsalltag gesund zu bleiben? Wie können Betroffene besser integriert werden? Und wie kann man der Stigmatisierung offen entgegenwirken?
Diesen Fragen widmet sich die diesjährige Aktionswoche der seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober unter dem Motto: „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz”. Ziel ist es, auf die unterschiedlichen Bewältigungsstrategien und die vielfältigen psychosozialen Hilfsangebote in Deutschland aufmerksam zu machen und zum gemeinsamen Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung aufzurufen.
Der Gemeindepsychiatrische Verbund beteiligt sich für den Kreis Mettmann mit vier Angeboten an der Aktionswoche.
Am 10. Oktober hält Friederike Bergen (Oberärztin der LVR-Klinik Langenfeld) um 18 Uhr in den Räumen der Kontakt- und Beratungsstelle „Treffpunkt“ des SKFM Mettmann (Neanderstraße 68 bis 72) einen Vortrag zum Thema „Burnout in der Arbeitswelt – Sind helfende Berufe besonders betroffen?“ Im Anschluss können die Gäste an einer Diskussion teilnehmen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Vortragsabend am 10. Oktober von 16:30 bis ca. 20 Uhr im Sozialpsychiatrischen Zentrum (SPZ) in Ratingen (Düsseldorfer Straße 36c ) stellt die Situation von Angehörigen psychisch erkrankter Menschen in den Mittelpunkt. Psychologin Laura LaRocca wird den Abend mit einem Vortrag zum Thema „Verbunden mit dir – aber wo ist die Verbindung zu mir?“ einleiten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.
Interessierte können sich telefonisch unter 02102-92913-0 oder per E-Mail an info@spz-ratingen.de anmelden.
Am 15. Oktober findet in Velbert ein Aktionstag im Rahmen des Foyerprogramms der Velberter Kulturloewen statt. Von 12 bis 13 Uhr geht es um das Thema „Selbstfürsorge von Müttern“. Interessierte können von 13 bis 13:45 Uhr an einer Klangschalenmeditation im Familienpunkt teilnehmen. Anschließend stellen die anwesenden Einrichtungen (Caritas Suchthilfe, GBS Betreutes Wohnen Velbert, Helios Klinikum Niederberg, Kreuzbund Selbsthilfe, Niederbergische Werkstatt zur Arbeitsförderung in Velbert, Gemeinnützige Sozialpsychiatrische GmbH Niederberg (SGN), Sozialpsychiatrischer Dienst, Suchthilfe Diakonie, Wendepunkt) von 14 bis 19 Uhr ihre Angebote im Velberter Forum (Oststraße 20) vor. Um 16 Uhr ist eine Filmvorführung des Filmes „Alles steht Kopf 2“ geplant. Um 19 Uhr folgt eine weitere Vorführung des Films „Eine Million Minuten“. Tickets gibt es online unter www.kulturloewen.de oder vor Ort im Forum Velbert für 8 Euro bzw. 6 Euro ermäßigt.
Zudem plant die SGN in Kooperation mit der Bibliothek Velbert (Oststraße 20) am 17. Oktober um 17 Uhr eine Lesung mit dem Autor Mick Saunter aus seinem Buch „Ein unerwarteter Besuch“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am 29. Oktober hält Prof. Dr. Birgit Janssen (Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Allgemeinen Psychiatrie 2 der LVR-Klinik Langenfeld) um 18 Uhr im Festsaal der LVR-Klinik Langenfeld (Kölner Straße 82) einen Vortrag zum Thema „Burnout in der Arbeitswelt – Sind helfende Berufe besonders betroffen?“ Im Anschluss lädt sie das Publikum zur Diskussion ein. Anmeldungen sind unter lisa.vantreeck@lvr.de erwünscht.
Herausgeber
Telefon: 02104 99-1074
Telefax: 02104 73855
E-Mail: presse@kreis-mettmann.de