Stadtradeln im Kreis Mettmann startet am Muttertag
Aktiver Beitrag zum Klimaschutz
KREIS METTMANN. Bereits zum 8. Mal beteiligt sich der Kreis Mettmann zusammen mit den zehn kreisangehörigen Städten an der Aktion Stadtradeln. Der deutschlandweite Wettbewerb startet im Kreis Mettmann am 8. Mai (Muttertag) und ruft alle Bürger dazu auf, drei Wochen lang kräftig in die Pedale zu treten und möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz zurückzulegen.
Jeder, der mitradelt, kann für seine Stadt Punkte sammeln. Radler aus den zehn kreisangehörigen Städten beteiligen sich direkt für ihre Stadt und damit gleichzeitig auch für den Kreis Mettmann.
Auch in diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit zeitgleich am Wettbewerb „Schulradeln“ teilzunehmen. Beim Schulradeln werden die fahrradaktivsten Klassen und Schulen in NRW gesucht. Schüler, Lehrkräfte und Eltern sammeln ihre gefahrenen Radkilometer individuell oder als Klassenverband für das Schul-Team. Ziel des Wettbewerbs ist es, eine gesunde Abwechslung zum meist bewegungsarmen Schulalltag zu ermöglichen und gleichzeitig Schüler, Lehrkräfte und Eltern in die Lage zu versetzen, fit und aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.stadtradeln.de für seine Stadt anmelden und bis zum 28. Mai Punkte sammeln. Interessierte können sich an den Stadtradel-Koordinator ihrer Stadt wenden.
Weitere Informationen gibt es bei Dr. Hermann-Josef Waldapfel vom Kreis Mettmann, Tel. 02104/992840, h.waldapfel@kreis-mettmann.de , sowie unter www.stadtradeln.de .
Die Ansprechpartner in den Städten sind
Erkrath: Lena Brümmer, 0211/24076114
Haan: Janine Müller, 02129/911305
Heiligenhaus: Michael Krahl, 02056/13310
Hilden: Harald Noubours, 02103/72109
Langenfeld: Natalie Nellißen, 02173/7945311
Mettmann: Natalie Villière, 02104/980124
Monheim am Rhein: Manuel Gomez Dardenne, 02173/951616
Ratingen: Martin Willke, 02102/5506117
Velbert: Anja Hertel, 02051/262633
Wülfrath: Gerd Schlüter, 02058/18366
Info:
Stadtradeln und Schulradeln sind deutschlandweite Kampagnen des Klima-Bündnisses, dem weltweit größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz, und dient der Förderung des Fahrrads im Straßenverkehr, um Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden zu verbessern.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr. Allein 7,5 Millionen Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn etwa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto gefahren würden.