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Historie des Neandertals

Das heutige Neandertal war früher eine enge felsige Schlucht, die vor allem bei Kunstschaffenden sehr beliebt war. Durch den Kalkabbau erhielt es sein heutiges Aussehen. Weltruhm erlangte das Tal 1856 mit dem Fund der Knochen des Neandertalers in der Feldhofer Grotte. Dort, wo damals die Grotte lag, steht heute der Erlebnisturm „Höhlenblick“.

Seit damals hat sich das Neandertal zu einem naturschutzwürdigen Bachtal mit seltenen Tier- und Pflanzenarten entwickelt. Zu verdanken haben wir die heutige Naturvielfalt dem Naturschutzverein Neandertal e.V., der sich für die Ausweisung als Naturschutzgebiet 1921 einsetzte und 1935 auch das Wildgehege gründete. Früher wurden hier viele verschiedene Tierarten gehalten, unter ihnen Damwild und Elche.

Seit 2011 betreibt der Kreis Mettmann das Wildgehege mit finanzieller Unterstützung der Städte Düsseldorf, Erkrath, Haan und Mettmann sowie des Naturschutzvereins Neandertal e.V.