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Corona-Virus: 386 Erkrankte, 131 Verdachtsfälle

Todesfälle in Ratingen und Velbert

KREIS METTMANN. Am Mittwoch verzeichnet der Kreis Mettmann zwei weitere Todesfälle: Zwei vorerkrankte Männer aus Ratingen und Velbert (71 bzw. 68 Jahre alt) haben die Corona-Infektion nicht überlebt. Damit zählt der Kreis Mettmann bis jetzt insgesamt 40 Corona-Tote.

Darüber hinaus meldet das Kreisgesundheitsamt für den Mittwoch 386 Erkrankte und 131 Verdachtsfälle. Erkrankte gibt es in Erkrath 21, in Haan 5, in Heiligenhaus 23, in Hilden 40, in Langenfeld 52, in Mettmann 56, in Monheim 23, in Ratingen 67, in Velbert 70 und in Wülfrath 29.
463 Personen gelten inzwischen als genesen.

Nach wie vor gilt, dass davon ausgegangen werden muss, dass die Zahl der Erkrankungs- und Verdachtsfälle nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegelt, da zum Einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum Anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte und eine entsprechende Zahl von Verdachtsfällen eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.

Hinsichtlich der Bekanntgabe von Corona-Testergebnissen wurde das Verfahren noch einmal geändert:

Wer in einer der Corona-Praxen in Hilden oder Ratingen untersucht und getestet wird, erhält sein Testergebnis – positiv wie negativ – vom Kreisgesundheitsamt.

Wenn eine Testung in einer der Probeentnahmestellen (Drive-In) per Überweisung vom Hausarzt erfolgt, erhält grundsätzlich umgekehrt auch der Hausarzt vom Labor das Ergebnis – positiv wie negativ – und kann seine Patienten entsprechend informieren. Auch hier meldet sich allerdings bei einem positiven Ergebnis gesondert das Gesundheitsamt beim Erkrankten, um weitere Ermittlungen vornehmen zu können.

15.04.2020