Corona-Virus: 425 Erkrankte, 165 Verdachtsfälle
Todesfälle in Mettmann, Ratingen und Wülfrath
KREIS METTMANN. Am Donnerstag muss der Kreis Mettmann leider fünf Todesfälle vermelden: Drei Erkrankte aus Wülfrath sowie je einer aus Mettmann und Ratingen haben die Corona-Infektion nicht überlebt. Damit zählt der Kreis Mettmann bis jetzt insgesamt 22 Corona-Tote.
Darüber hinaus meldet das Kreisgesundheitsamt für den Donnerstag 425 Erkrankte und 165 Verdachtsfälle. Erkrankte gibt es in Erkrath 31, in Haan 7, in Heiligenhaus 17, in Hilden 50, in Langenfeld 64, in Mettmann 56, in Monheim 33, in Ratingen 75, in Velbert 59 und in Wülfrath 33. Die Steigerung bei der Erkranktenzahl in Mettmann ist auf den Eingang der Testergebnisse der Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft zurückzuführen. 33 Bewohner wurden positiv getestet.
Die positive Nachricht: Inzwischen sind 328 Personen als genesen aus der Überwachung entlassen.
Nach wie vor gilt, dass davon ausgegangen werden muss, dass die Zahl der Erkrankungs- und Verdachtsfälle nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegelt, da zum Einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum Anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte und eine entsprechende Zahl von Verdachtsfällen eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.
Für die bevorstehenden Feiertage macht der Kreis darauf aufmerksam, dass die Corona-Praxen und Probeentnahmestellen über die Feiertage geschlossen sind.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Rufnummer 116 117 erreichbar.
Das Infotelefon des Kreises ist von Karfreitag bis Ostermontag täglich von 10 bis 14 Uhr besetzt.