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Empfehlung für Hausbesitzer: Jetzt Beratungsangebot nutzen!

80 Prozent Förderung für den energetischen Durchblick

KREIS METTMANN. Die „Energieberatung für Wohngebäude“, das neutrale Beratungsangebot für sanierungswillige Hausbesitzer des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), ist seit Anfang Februar noch attraktiver.
„Die Förderung dieser Energieberatung wurde von bisher 60 auf jetzt 80 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars angehoben“, weiß Peter Wobbe-von Twickel von ALTBAUNEU des Kreises Mettmann. Damit liegt der Höchstsatz nun bei 1.300 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser und 1.700 Euro für Wohngebäude mit mehr als drei Wohneinheiten. Voraussetzung ist, dass der Bauantrag bzw. die Bauanzeige für das Gebäude mindestens zehn Jahre zurückliegt.
Bastian Peukert von der EnergieAgentur.NRW wirbt ebenfalls für das Angebot: „Eine umfassende Bestandsaufnahme des energetischen Zustands des Gebäudes ist der Ausgangspunkt, um das Eigenheim auf einen zukunftsfähigen Energiestandard zu bringen.“ Darauf aufbauend bietet das Beratungsangebot sowohl Infos für eine sofortige Komplettsanierung, als auch für den sogenannten „individuellen Sanierungsfahrplan“. Dieser enthält Vorschläge zur schrittweisen Verbesserung der Energieeffizienz, wenn die energetische Modernisierung peu à peu erfolgen soll. Der Beratungsbericht enthält zusätzlich die voraussichtlichen Investitionskosten und mögliche Fördermittel.
Weitere Informationen und Kontaktdaten von antragsberechtigten Energieberatern (Achtung: Die Berater müssen laut BAFA „Energieeffizienz-Experten“ sein), finden sich auf www.energie-effizienz-experten.de .
Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und der Einsatz von erneuerbaren Energien bei der Sanierung von Altbauten sind zentrale Themen des Netzwerks.
Informationen zu lokalen Planern und Handwerkern sowie aktuelle Förderinformationen gibt es unter www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann .

18.02.2020