Elke Thiele ist neue stellvertretende Landrätin
Prof. Gerd-C. Weniger erhält die Silbermünze des Kreises
KREIS METTMANN. Der Kreis Mettmann hat eine neue stellvertretende Landrätin. In der Kreistagssitzung am Montag (8. April) wählte der Kreistag einstimmig Elke Thiele (SPD) aus Hilden als Nachfolgerin für Manfred Krick (SPD).
Elke Thiele gehört dem Kreistag seit 2009 an und ist in mehreren Fachausschüssen und Gremien aktiv. Unter anderem führt sie den Vorsitz im Sozialausschuss.
Krick gehört dem Kreistag seit 2004 an und wurde im Dezember 2008 zum stellvertretenden Landrat gewählt. Das Amt des stellvertretenden Landrats legte er jetzt aus beruflichen Gründen nieder; dem Kreistag bleibt er auch weiterhin erhalten. Landrat Thomas Hendele überreichte Krick zum Dank für dessen Arbeit eine zinnerne Dröppelmina.
Als stellvertretender Landrat habe er eine informative, lehrreiche Zeit hinter sich, resümierte Krick. Er habe den Kreis in seiner ganzen Ausdehnung kennengelernt und viele interessante Gespräche geführt. "Besonders wichtig dabei waren mir immer die Kontakte zu den zahlreichen ehrenamtlich Aktiven im Kreis", so Krick.
Bei der Wahrnehmung seiner zahlreichen repräsentativen Aufgaben und Termine erhält Landrat Thomas Hendele Unterstützung durch drei Stellvertreter: Michael Ruppert (FDP) aus Haan, Elke Thiele (SPD) aus Hilden und Ernst Buddenberg (CDU) aus Erkrath.
Zu Beginn der Kreistagssitzung überreichte Landrat Thomas Hendele im Namen des Kreistages die Silbermünze des Kreises an Prof. Dr. Gerd-Christian Weniger. Weniger war im Januar nach 25 Jahren als Direktor des Neanderthal Museums in den Ruhestand getreten.
"Ich freue mich sehr, dass wir Ihnen heute unsere Anerkennung für 25 Jahre höchst leidenschaftliches Engagement und sehr erfolgreiche Arbeit für das Neanderthal Museum aussprechen können. Sie haben sich um das Neanderthal Museum, um die Forschung und um die touristische Entwicklung des neanderlandes verdient gemacht. Sie hinterlassen Spuren, die stets mit der Geschichte dieses Museums verbunden bleiben werden", würdigte Hendele Wenigers Verdienste.