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Interkulturelle Schulentwicklung

Durch Wertschätzung der Ressourcen und Potentiale kultureller, sprachlicher und religiöser Vielfalt der Schülerschaft findet ein gewinnbringender Perspektivwechsel statt, der eine Entwicklung von Schule und Unterricht fordert, um Kindern und Jugendlichen mehr Bildungschancen zu ermöglichen.

Grundidee der interkulturellen Schulentwicklung ist es, die kulturelle, sprachliche und religiöse Vielfalt der Schulkinder als Ressource und Potential zu betrachten. Durch diese Wertschätzung findet ein gewinnbringender Perspektivwechsel statt, der eine Entwicklung von Schule und Unterricht fordert, um Kindern und Jugendlichen mehr Bildungschancen zu ermöglichen.

Ziel einer interkulturellen Schulentwicklung ist es, Lehrkräfte und pädagogische Kräfte für die Herausforderungen der Bildungssprache zu sensibilisieren und sie dazu zu befähigen, Sprachbildung als integralen Bestandteil ihrer Arbeit zu begreifen. Verschiedenartigkeit und Mehrsprachigkeit sind dabei als Herausforderung, Bereicherung und Chance beim Lernen und im sozialen Miteinander zu sehen.

Das Kreisintegrationszentrum unterstützt Schulen auf ihrem Weg zu einer interkulturellen Öffnung durch:

  • Begleitung und Unterstützung im Programm „Rucksack-Grundschule“,
  • Qualifizierung des Lehrpersonals zu interkulturellen Themen,
  • Fortbildungen zu DaZ (Deutsch als Zweitsprache) /DaF (Deutsch als Fremdsprache),
  • Fortbildungen zum sprachsensiblen Unterricht,
  • Vernetzung und Austauschforen (DaZ-Forum),
  • Ausbau der Bildungspartnerschaften von Schulen und Eltern,
  • individuelle Beratung und Unterstützung sowie
  • Bereitstellung von Informations- und Unterrichtsmaterialien.