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Spatenstich auf dem Campus Sandheide

Stadt und Kreis errichten Grundschule und Förderzentrum

Bild vergrößern: Landrat Thomas Hendele und Bürgermeister Christoph Schultz gemeinsam mit ihren Projektleitern und den beiden Schulleiterinnen beim Spatenstich © Kreis Mettmann
Bürgermeister Christoph Schultz, Ute van Thiel (Projektleiterin Stadt Erkrath), Grundschulleiterin Nina Crescenzi, Förderschulleiterin Christine Schub, Jan Neubert (Projektleiter Kreis Mettmann) und Landrat Thomas Hendele beim ersten Spatenstich

KREIS METTMANN. Auf dem sogenannten Campus Sandheide in Erkrath-Hochdahl errichten die Stadt Erkrath und der Kreis Mettmann als Gemeinschaftsprojekt ein neues Schulzentrum – bestehend aus einer Grundschule für die Stadt und einem Förderzentrum für den Kreis. Bürgermeister Christoph Schultz und Landrat Thomas Hendele setzten jetzt (Mittwoch, 13. September) in Gegenwart zahlreicher Gäste den ersten Spatenstich.
Auf dem rund 18.000 Quadratmeter großen Gelände werden fünf miteinander verbundene Gebäude entstehen: zwei für das Förderzentrum (als Ersatz für den baulich nicht mehr den Anforderungen entsprechenden bisherigen Standort am Rathelbecker Weg), zwei für die Grundschule und dazwischen mittig ein Gemeinschaftshaus mit Mensa. Ergänzend wird auf dem Grundstück eine Zweifach-Sporthalle gebaut.

Die beiden Schulgebäude des Förderzentrums werden jeweils dreigeschossig sein mit einer Grundfläche von rund 6.100 Quadratmetern. Beide Gebäude werden als Hybridkonstruktion mit einem massiven Tragsystem und einer Fassade in Holzbauweise errichtet. Sämtliche Gebäude am Campus erfüllen den KfW40-Energiestandard. Alle Dächer werden begrünt und mit Photovoltaik-Anlagen bestückt, die Wärmeversorgung erfolgt über Luft-Wasser-Wärmepumpen.
Im Außenbereich werden Pausenflächen mit Klettergerüsten und einem Bolzplatz angelegt; außerdem wird es ein "Grünes Klassenzimmer" geben.

Die Förderschule ist ausgelegt für knapp 200 Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung und Sprache.
Der Kostenanteil des Kreises ist mit 28,2 Millionen Euro kalkuliert.
Zum Schuljahresbeginn 2025/2026 sollen alle Gebäude bezugsfertig sein.

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