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Schulen im Kreis Mettmann starten Montag mit Wechselunterricht

Krisenstab beobachtet die weitere Entwicklung - Keine automatische Schulschließung

KREIS METTMANN. Angesichts des heutigen Inzidenzwertes für den Kreis Mettmann, der sich deutlich der Grenze von 200 nähert, stellt sich die Frage der Ausgestaltung des Schulbetriebes ab der kommenden Woche.

Die Schulministerin hat am Mittwoch mitgeteilt, dass ab dem 19. April alle Jahrgangsstufen wieder im Wechselunterrichtsmodell beschult werden, so dass alle Schülerinnen und Schüler tageweise auch wieder Präsenzunterricht erhalten. Die derzeit gültigen Regelungen für das Land NRW sehen keine automatischen Schulschließungen bei der Überschreitung der Inzidenzgrenze von 200 vor. Dies ist derzeit im Zuge einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes auf Bundesebene vorgesehen, welche allerdings noch nicht abschließend beschlossen wurde.

Insofern werden die Schulen im Kreis Mettmann am kommenden Montag zunächst mit dem landesweit angekündigten Wechselunterricht starten.

Der Krisenstab wird die Entwicklung der hiesigen Inzidenzlage weiter beobachten und ggf. über zu ergreifende Maßnahmen beraten.