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Neues Fohlen im Eiszeitlichen Wildgehege

Murano ist das zweite Fohlen des Jahres

Bild vergrößern: Tarpangehege: Mama Mississippi und Fohlen Murano auf der Weide. © Kreis Mettmann
In seinen ersten zwei Lebenstagen erkundete Murano mit Mama Mississippi das Eiszeitliche Wildgehege

KREIS METTMANN. Ein Maibaby im Neandertal: Im Eiszeitlichen Wildgehege erblickte in der ersten Maiwoche ein Fohlen das Licht der Welt. Der Tarpan-Nachwuchs ist bereits das zweite Fohlen des Jahres. Die Mutter des kleinen Hengstes ist Mississippi, sein Vater ist der Hengst Gerrit. Der Kleine wurde auf den Namen Murano getauft. Am Wochenende ziehen die Tarpane auf eine höher gelegene Wiese, wo sie vom Wanderweg aus nicht zu sehen sind. Dort kann sich der kleine Hengst in Ruhe an das Neandertal gewöhnen und sich in seine Herde integrieren.

Tarpan-Pferde sind ursprünglich eurasische Wildpferde, die in ihrem wilden Ursprungstyp ausgestorben sind und heute in Form von Rückzüchtungen vorkommen. Die in den Steppen und Wäldern des heutigen Russlands lebenden Pferde starben gegen Ende des 19. Jahrhunderts vollkommen aus. Der heute bekannte Tarpan wurde durch die Kreuzung anderer, verwandter Rassen aus Polen gezüchtet und entspricht in seinem Erscheinungsbild weitestgehend dem ursprünglichen Wildpferd.

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