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Informationsseite zum Thema Hitzeschutz veröffentlicht

Bundesweiter Hitzeaktionstag am 5. Juni

Bild vergrößern: Ein Thermometer in der Sonne vor blauem Himmel © Pixabay - Gerd Altmann
Bundesweiter Hitzeaktionstag am 5. Juni

KREIS METTMANN. Auch wenn aufgrund der aktuellen Wetterlage eher Starkregen als Folge des Klimawandels im Fokus der Öffentlichkeit steht, kommt es grundsätzlich auch bei uns immer häufiger zum Auftreten von Hitzewellen. Die Folgeerscheinungen von Hitzebelastung werden jedoch oft noch unterschätzt. Hitzebelastung trifft dabei grundsätzlich alle und führt von Einschränkungen im Wohlbefinden und der Verringerung der eigenen Produktivität bis hin zu schwerwiegenden Hitzeerkrankungen und hitzebedingten Sterbefällen. Insbesondere bei älteren Menschen kam es beispielsweise in den Sommermonaten der vergangenen Jahre mit hohen Außentemperaturen bundesweit regelmäßig zu deutlich erhöhten Sterberaten. Mit einem bundesweiten Hitzeaktionstag soll daher am 5. Juni auf die Gesundheitsgefahren von Hitze aufmerksam gemacht werden.
Der Kreis Mettmann setzt sich, in Kooperation mit seinen kreisangehörigen Städten, aktuell intensiv mit diesem Thema im Rahmen einer Hitzeaktionsplanung für das Kreisgebiet auseinander. Das oberste Ziel der Hitzepräventionsmaßnahmen des Kreises ist dabei der Schutz besonders gefährdeter Gruppen – wie Ältere, Kinder, Schwangere, Vorerkrankte, Pflegebedürftige, Alleinlebende, Menschen mit Behinderungen oder Obdachlose.

Als erster Schritt wurden dazu Informationen und Verhaltenstipps auf der Seite des Kreises www.kreis-mettmann.de/Hitzeschutz veröffentlicht. Auf dieser finden sich hilfreiche Informationen und nützliche Materialien für interessierte Bürgerinnen und Bürger (bzw. deren Kinder und Angehörige) sowie soziale und medizinische Einrichtung (bzw. die dort betreuten Personen), um bestmöglich auf die nächsten Hitzetage vorbereitet zu sein.
Des Weiteren werden über den gesamten Sommer Infos und Tipps für den Sozial- und Medizinbereich ausgegeben, um die Bevölkerung für das Thema Hitzeschutz zu sensibilisieren. Auch der Brand- und Katastrophenschutz sowie der Rettungsdienst bei der Kreisverwaltung wurden vorbereitend auf den Hitzeakutfall eingebunden.

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