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Beratungsstellen für Frauen und Familien sind erreichbar

Gleichstellungsbeauftragte des Kreises helfen Betroffenen

KREIS METTMANN. Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Mettmann weisen darauf hin, dass trotz der Corona-Pandemie bedingten Infektionsschutzmaßnahmen, Beratungs- und Hilfsangebote für Frauen und Familien weiterhin erreichbar sind. Die Rathäuser, Beratungsstellen und andere Einrichtungen haben zwar größtenteils für den Publikumsverkehr geschlossen, die Fachstellen stehen jedoch weiterhin mit Rat und Tat den Betroffenen zur Seite. Alle notwendigen Beratungen finden zumindest telefonisch statt. In dringenden Fällen wird ein persönliches Beratungsgespräch, nach vorheriger Terminvereinbarung und unter Beachtung der AHA-Regeln sowie dem Tragen von FFP 2-Masken, durchgeführt, oder es gibt andere kreative Lösungen, wie z. B. die Beratung per Videochat. „Wir sind mit allen unseren Beratungsangeboten erreichbar – und das seit Beginn der Pandemie“, bestätigt Eva-Maria Düring vom SKFM e. V. „Betroffene haben ein Recht auf Unterstützung und Hilfe. Wer häusliche Gewalt erlebt oder gestalkt wird, braucht schnelle Hilfe und Unterstützung, um aus der unerträglichen Situation herauszukommen“, appellieren die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Mettmann, Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Die Hilfen sind kostenlos und anonym. Auch wer Gewalt in seinem Umfeld bemerkt, sollte sich an die entsprechenden Stellen wenden. Hilfesuchende können sich zudem jederzeit an die Gleichstellungsbeauftragten in den jeweiligen Städten wenden, die gerne über Hilfsangebote informieren und Unterstützung vermitteln.

Hier die wichtigsten Telefonnummern:
Bundesweites Hilfetelefon gegen Gewalt gegen Frauen
(24 Std. rund um die Uhr und in mehreren Sprachen: 08000/116 016
Frauenhaus für den Kreis Mettmann: 02104/92 22 20
Beratungsstelle gegen häusliche Gewalt: 02104/14 19221
Allgemeine Frauenberatungsstelle: 02104/14 19232
Polizeilicher Opferschutz: 02104/982 1067