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Ausschüsse des Kreises sprechen über Situation der Krankenhäuser

Sitzung am 26. Oktober wird im Internet gestreamt

Bild vergrößern: Ausschusssitzung am 26. Oktober © Kreis Mettmann
Ausschusssitzung am 26. Oktober

KREIS METTMANN. Turnusmäßig tagt am Donnerstag, 26. Oktober, um 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Kreishauses in Mettmann der Gesundheitsausschuss des Kreistages in öffentlicher Sitzung. Die Tagesordnung und die Sitzungsunterlagen können im Kreistagsinformationssystem auf der Homepage des Kreises unter www.kreis-mettmann.de  eingesehen werden.

Bereits um 15 Uhr kommen im selben Raum der Kreisausschuss, der Gesundheitsausschuss und der Ausschuss für Ordnungsangelegenheiten und Verbraucherschutz zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen, um sich über die Situation der Krankenhäuser in Haan und Hilden auszutauschen.
Auch diese Sitzung ist öffentlich, allerdings ist das Platzangebot im Sitzungssaal begrenzt. Besucher werden deshalb gebeten, sich unbedingt vorab unter kreistagsbuero@kreis-mettmann.de  anzumelden.
Komfortabler ist es, die Sitzung im Internet mitzuverfolgen. Der Kreis wird die Sitzung auf seiner Homepage per Video-Stream übertragen.

"Als wir den Sitzungstermin anberaumt haben, geschah dies noch vor dem Hintergrund der drohenden Schließung beider Standorte. Angesichts der intensiven Bemühungen zahlreicher Akteure auf Landes- und kommunaler Ebene und sicher nicht zuletzt aufgrund des Engagements vieler Tausend Bürgerinnen und Bürger entwickelt sich die Lage zurzeit sehr dynamisch und lässt aktuell zumindest für den Standort Hilden auf eine Lösung hoffen", umreißt Landrat Thomas Hendele den Status quo. "Am Donnerstag wissen wir womöglich schon mehr und werden uns in der gemeinsamen Ausschusssitzung mit dem Sachstand befassen."
Allerdings stellt Hendele zugleich klar, "dass die Entscheidungen zum Erhalt der Krankenhausstandorte nicht vom Kreis zu treffen sind. Die nötigen Weichenstellungen können nur das Land, der Krankenhausträger und mögliche Investoren vornehmen. Gleichwohl werden wir sowohl auf Verwaltungs- als auch auf politischer Ebene weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, um in Gesprächen und Verhandlungen mit den Entscheidungsträgern das bestmögliche Ergebnis für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger zu erreichen."

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