Inhalt

»Zurück in die Zukunft - Honigbienen im Wald«

Neue Sonderausstellung vom 20. Mai bis 5. November

Bild vergrößern: Drei Honigbienen sitzen auf einem Ast und trinken Wasser aus einer Pfütze. Ingo Arndt Photography © Ingo Arndt Photography
Honey Bees (Apis mellifera), drinking water on hot summer day, Germany

NEANDERTAL. Im Frühling summt es im Neandertal. Der preisgekrönte Naturfotograf Ingo Arndt zeigt in seiner Ausstellung „Zurück in die Zukunft –Honigbienen im
Wald“ zum ersten Mal Bilder von wild lebenden Honigbienen in ihrer ursprünglichen Heimat- unseren Wäldern. Er hat die gut versteckten Baumhöhlen der Bienen aufgespürt und spektakuläre Bilder von den Bienen in ihrer natürlichen Umgebung gemacht, die nie zuvor gesehene Einblicke in das geheimnisvolle Leben dieser Insekten geben. In der Ausstellung erfahren die Gäste unter anderem, dass Bienen zur Kommunikation „tanzen“. Mit komplexen wiederkehrenden Bewegungsabläufen, dem sogenannten Schwänzeltanz und dem Rundtanz, können sie sich verständigen. Ingo Arndt konnte diese Bewegungsabläufe filmen. An einer Audiostation ertönen Bienenstimmen, die manchmal wie Froschquaken klingen, und ebenso der Verständigung dienen. In unterschiedlichen Situationen erzeugen Bienen Töne, die sie zur Weitergabe von Informationen nutzen.
Die Biene ist aber auch eines unserer kleinsten Nutztiere und seit der Steinzeit in unseren Diensten. Schon unsere frühen Vorfahren wussten Bienenwachs und den leckeren und nahrhaften Honig zu schätzen. Die moderne Imkerei wird genauso Thema in der Ausstellung sein, wie die Rückbesinnung auf eine natürlichere Form der Imkerei, die Zeidlerei. Für die Zukunft der Honigbiene wendet sich der Blick zurück in die Vergangenheit.
Die wunderschönen Fotos von Ingo Arndt werden ergänzt durch Exponate, wie zum Beispiel eine Klotzbeute, in der ein Bienenvolk Wohnraum findet oder Gebrauchsgegenstände, die von heutigen Imkern benutzt werden.

Für Kinder gibt es Mitmachstationen, an denen sie in die Rolle der Bienen schlüpfen und Pollen sammeln oder ausprobieren können, wie Bienen ihre Umgebung und Blüten sehen. Passend zur Ausstellung gibt es ein buntes und vielfältiges Begleitprogramm, u.a. mit Fotografieworkshops, Fragestunden mit einem Imker, Familienführungen, einer interaktiven Lesung und einem Bienengeburtstag.

Kontakt

Neanderthal Museum, Talstraße 300, 40822 Mettmann, Tel. 02104 97970; Internet: www.neanderthal.de; E-Mail: museum@neanderthal.de; Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags, 10 bis 18 Uhr; Eintritt: Dein Erlebnisticket 13 Euro (12,50 Euro online) für Erwachsene (inkl. Dauer- und Sonderausstellung, Neanderthaler-Fundort und Erlebnisturm Höhlenblick); Ermäßigung für Gruppen, Familien, Kinder, Studenten, Behinderte; Partner der www.erlebnismuseen.de

Herausgeber

Pressestelle des Kreises Mettmann
Telefon: 02104 99-1074
Telefax: 02104 73855
Mail: presse@kreis-mettmann.de

PM_Neanderthalmuseum_Foerdererlogos_28-02-2020